​die 1

Taylor Swifts Song „The 1“ aus ihrem Album „Folklore“ ist eine ergreifende Reflexion über vergangene Liebe und die anhaltenden Gedanken darüber, was hätte sein können. Das Lied beginnt mit einem Gefühl von persönlichem Wachstum und Veränderung, während Swift davon singt, „neuen Scheiß“ zu machen und „Ja“ statt „Nein“ zu sagen. Das deutet auf eine Phase der Selbstfindung und des Vorwärtsschreitens hin, doch es gibt einen bittersüßen Unterton, als sie erwähnt, jemanden gesehen zu haben, der einer früheren Liebe ähnelt, nur um dann zu erkennen, dass sie es nicht sind. Die Texte vermitteln ein Gefühl verpasster Chancen und die natürliche menschliche Tendenz, sich Gedanken über alternative Wege zu machen, die unser Leben hätte nehmen können.

Der Refrain von „The 1“ ist voller Nostalgie und der wehmütigen Erinnerung an eine Beziehung, die Potenzial hatte. Swift verwendet die Metapher „Goldene Zwanziger, Pfennige in den Pool werfen“, um eine Zeit jugendlicher Ausgelassenheit und Hoffnung heraufzubeschwören, eine Zeit, in der alles möglich schien. Die Erwähnung von „Pennies im Pool“ könnte unerfüllte Wünsche für die Zukunft symbolisieren. Die wiederholte Zeile „Aber es hätte Spaß gemacht, wenn du derjenige gewesen wärst“ fängt die Essenz der Sehnsucht nach einer Verbindung ein, die, aus welchen Gründen auch immer, nicht von Dauer war. In Swifts Texten geht es oft um die Komplexität von Beziehungen und die damit verbundenen Emotionen, und „The 1“ bildet da keine Ausnahme und bietet den Zuhörern einen Einblick in ihre introspektiven Gedanken über Liebe und Verlust.



In der Brücke denkt Swift über die Auswirkungen kleiner Veränderungen im Lebensverlauf nach und fragt sich, ob eine einzige andere Wahl alles hätte verändern können. Diese Selbstbeobachtung ist ein häufiges Thema in ihrem Songwriting, in dem sie häufig die Nuancen ihrer persönlichen Erfahrungen untersucht. Das Lied endet ohne eine Lösung und hinterlässt beim Hörer das Gefühl der Akzeptanz, dass einige Fragen unbeantwortet bleiben werden. „The 1“ ist ein Beweis für Swifts Fähigkeit, Songs zu schreiben, die auf einer zutiefst emotionalen Ebene bei den Zuhörern Anklang finden, da sie die universelle Erfahrung zum Ausdruck bringt, über vergangene Beziehungen und die Echos, die sie hinterlassen, nachzudenken.