20 Etwas

„20 Something“ von SZA ist eine ergreifende Reflexion über die Unsicherheiten und emotionalen Komplexitäten des jungen Erwachsenenalters. Das Lied befasst sich mit den persönlichen Erfahrungen und Gefühlen der Künstlerin in ihren Zwanzigern, einer Zeit, die oft von Selbstfindung, Übergang und Sinnsuche geprägt ist. Die Texte drücken ein Gefühl der Verletzlichkeit und die Herausforderungen beim Navigieren in Beziehungen, persönlichem Wachstum und der Angst vor Stagnation aus.

Das Lied beginnt mit Fragen, die auf das Ende einer Beziehung und den Schmerz unausgesprochener Wahrheiten hinweisen. SZA konfrontiert die Realität des Älterwerdens und den Schmerz, der mit Ehrlichkeit einhergeht. Der Refrain „20 Something, All Alone Still / Not A Thing In My Name“ fängt die Essenz des Gefühls der Orientierungslosigkeit und des Drucks ein, sein Leben klarzufinden. Die Wiederholung von „Ich stecke in diesen 20 Dingen fest“ und „Viel Glück bei diesen 20 Dingen“ deutet auf einen gemeinsamen Kampf unter ihren Altersgenossen hin, während „Gott segne diese 20 Dinge“ ein Plädoyer für Widerstandsfähigkeit und Hoffnung inmitten des Chaos ist.



Das Outro des Liedes enthält ein Spoken-Word-Stück, das das Festhalten an Illusionen als Bewältigungsmechanismus gegen den „Abgrund“ des Nichts thematisiert. Dieses philosophische Grübeln verleiht dem Lied Tiefe und hebt die existenziellen Ängste hervor, die diesen Lebensabschnitt begleiten können. „20 Something“ von SZA findet großen Anklang bei Zuhörern, die sich auf ihrer eigenen Reise durch das turbulente Jahrzehnt ihrer Zwanziger befinden, und bietet sowohl Trost als auch Solidarität.