Crew

GoldLinks Song „Crew“ befasst sich mit der Komplexität von Erfolg, Ruhm und den oberflächlichen Beziehungen, die oft damit einhergehen. Die Eröffnungszeilen „Sie sieht Geld überall um mich herum, ich sehe aus, als wäre ich der Mann“ bereiten die Bühne für eine Erzählung, die äußere Erscheinungen mit inneren Kämpfen kontrastiert. GoldLink denkt darüber nach, wie schnell sich Wahrnehmungen ändern können, und stellt fest, dass er „wie letzte Woche niedergeschlagen“ war. Diese Gegenüberstellung verdeutlicht die Flüchtigkeit des Erfolgs und wie er Menschen anziehen kann, die sich mehr für die Fassade als für die Person dahinter interessieren.

Die Texte befassen sich auch mit Themen wie Loyalität und Authentizität. GoldLink ruft eine Frau, die in seinem Leben wieder auftaucht, zu sich und sagt: „Tu nicht so, als wäre ich dein Mann, du bist nur ein Fan, du hast keinen Rang.“ Diese Zeile unterstreicht die Idee, dass wahre Loyalität selten ist und dass viele Menschen eher vom Reiz des Erfolgs als von echter Bindung angezogen werden. Die Verse des Liedes unterstreichen diesen Punkt noch weiter, wobei GoldLink und der vorgestellte Künstler Shy Glizzy über ihren Aufstieg zum Ruhm und die damit verbundenen oberflächlichen Beziehungen sprechen. Sie heben die damit verbundenen Gefahren und Opfer hervor, erwähnen getötete Freunde und die ständige Notwendigkeit, wachsam zu bleiben.



„Kulturelle Bezüge und Metaphern sind durch das Lied hindurch verwoben und fügen Bedeutungsebenen hinzu.“ Beispielsweise zeugt die Zeile „König des District of Columbia, kann ohne Genehmigung nicht hierher kommen“ von GoldLinks Stolz auf seine Wurzeln und dem Respekt, den er in seiner Heimatstadt genießt. Die Bilder von „Gorillas und Anakondas“ zeichnen ein lebendiges Bild der mörderischen Umgebung, in der er sich bewegt. Der wiederkehrende Hook des Liedes „She see money all around me, I look like I'm the man“ erinnert eindringlich daran, dass der Schein trügt und wahrer Erfolg oft mit versteckten Kämpfen und Opfern einhergeht.