Joan Sebastians Lied „De Ellas“ ist eine lyrische Reise durch die Erfahrungen des Künstlers mit der Liebe und den Frauen, denen er begegnet ist. Die Texte spiegeln ein Gefühl der Dankbarkeit und Anerkennung der Vergangenheit wider, ohne sich zu sehr damit auseinanderzusetzen. Sebastian scheint auf seine romantische Geschichte zurückzublicken und die Schönheit der Momente zu erkennen, die er mit verschiedenen Frauen verbrachte, die mit „Tassen“ verglichen werden, aus denen er trank, um die Wünsche seines Herzens zu befriedigen. Das Lied vermittelt die Botschaft, dass jeder, unabhängig von seinem Aussehen oder Status, das Recht auf Glück hat.
Der Refrain von „De Ellas“ offenbart ein Selbstporträt des Sängers als „unverbesserlich“, ein Begriff, mit dem er seine unbezähmbare Natur in der Liebe beschreibt. Er vergleicht sich selbst mit einem wilden Fluss, einer Quelle und einem freigeistigen Vogel, alles Metaphern für seine leidenschaftliche und liberale Herangehensweise an die Liebe. Diese Bilder deuten auf einen Mann hin, der sich nicht für sein Streben nach Liebe und die Freude, die sie mit sich bringt, entschuldigt. Die wiederholten Zeilen darüber, dass man ihm die Schuld für seine Vergangenheit gibt, deuten darauf hin, dass er die Konsequenzen seines Handelns erkennt, doch es gibt kein Bedauern, sondern nur eine anhaltende Feier der Liebe.
In den letzten Versen drückt Sebastian seine Dankbarkeit gegenüber den Frauen aus, die er geliebt hat, verbunden mit einer Entschuldigung für etwaigen Schmerz, den er verursacht haben könnte. Dies zeigt eine reife Perspektive, die anerkennt, dass sein Herz zwar in Eile war, aber nicht ohne Fehler. Das Lied endet mit einer rhetorischen Frage, die jeden dazu auffordert, ihm vorzuwerfen, er sei ein Träumer und ein „verrückter Liebhaber der Liebe“. Das Lied ist ein Beweis für den romantischen Geist des Künstlers und seinen Glauben an die Kraft der Liebe, Freude zu bereiten.