Beyoncés „II HANDS II HEAVEN“ ist ein Lied, das sich mit Themen wie Eskapismus, Reflexion und der Suche nach einem Sinn im Chaos des Lebens zu befassen scheint. Das wiederholte Bild, „zwei Hände zum Himmel zu heben“ mit einer „Flasche in der Hand“, deutet auf eine Geste der Hingabe oder ein Flehen um göttliches Verständnis hin, während gleichzeitig der Gebrauch von Alkohol als Mittel zur Bewältigung der Komplexität des Lebens anerkannt wird. Die wilden Pferde und Kojoten rufen ein Gefühl ungezähmter Freiheit und der Unvorhersehbarkeit des Lebens hervor.
Der Liedtext zeichnet ein lebendiges Bild von Luxus und Exzess, mit Anspielungen auf Strasssteine, Diamanten und mit Süßigkeiten bemalte Autos. Doch diesen materiellen Symbolen stehen ein Gefühl innerer Unruhe und das Streben nach Vergebung gegenüber, wie in Zeilen wie „Ich bitte Priester, vergib meiner Seele“ und „Vor vielen Monden haben schöne Dolche mein Herz geküsst“ zu sehen sind. Beyoncé berührt auch Themen wie Widerstandsfähigkeit und Wiedergeburt, wobei die Metapher von „verlorenen Jungfrauen mit gebrochenen Flügeln, die nachwachsen werden“ eine Fähigkeit zur Heilung und Transformation suggeriert.
Der letzte Teil des Liedes geht in einen intimeren und romantischeren Ton über und erkundet die Tiefe einer leidenschaftlichen Beziehung. Beyoncé beschreibt die transformative Kraft der Liebe, die die Dunkelheit der Zeit zu überwinden scheint. Der Text „Und in diesen dunklen Zeiten / Ich bin so froh, dass diese Liebe blendend ist“ weist darauf hin, dass die Liebe, die sie mit ihrem Partner teilt, ein Leuchtfeuer der Hoffnung und eine Quelle der Stärke ist. Das Lied zelebriert letztendlich die Beständigkeit der Liebe und das persönliche Wachstum, das sie inspirieren kann.