King's Dead (feat. Kendrick Lamar, Future & James Blake)

King’s Dead von Jay Rock mit Kendrick Lamar, Future und James Blake ist eine kraftvolle Hymne, die sich mit den Themen Ehrgeiz, Erfolg und dem unermüdlichen Streben nach Macht beschäftigt. Das Lied ist eine mutige Erklärung der Dominanz und eine Kritik an denen, die vorgeben, etwas zu sein, was sie nicht sind. Kendrick Lamar eröffnet den Track mit einem abweisenden Ton und ruft diejenigen zur Rede, die sich nicht wirklich dem Lebensstil verschrieben haben, den sie zu führen vorgeben. Seine Wiederholung von „Miss me with that bullshit“ bereitet die Bühne für einen geradlinigen Ansatz für Authentizität und Erfolg.

Jay Rocks Vers setzt dieses Thema fort und betont seine Bereitschaft und Entschlossenheit. Er spricht von seinen Erfolgen und der harten Arbeit, die ihn zu seinem jetzigen Status geführt hat. Die Bilder seines Panzers in Vollgas und der Schüsse auf Vollgas lassen auf einen Zustand ständiger Bereitschaft und einen unnachgiebigen Drang zum Erfolg schließen. Jay Rocks Texte thematisieren auch die Loyalität und die Bedeutung seines Teams und unterstreichen die kollektive Anstrengung, die hinter seinem Erfolg steckt. Der wiederholte Satz „I gotta go get it“ unterstreicht die unerbittliche Hektik, die seine Reise ausmacht.



Der Beitrag von Future fügt der Erzählung eine weitere Ebene hinzu, mit seiner charakteristischen Prahlerei und Anspielungen auf Reichtum und Überfluss. Seine Zeilen über das Verschwinden großer Geldsummen und den Erwerb von Luxusartikeln wie einem Rolls Royce betonen die materiellen Belohnungen des Erfolgs. Es besteht jedoch auch ein Gefühl von Spannung und Unsicherheit, da er sich fragt, ob er seinen neu gewonnenen Status behalten soll. Kendrick Lamars letzter Vers ist eine schnelle Reflexion über den Druck und die Widersprüche des schnellen Lebens. Seine Verweise auf rotes und grünes Licht symbolisieren den ständigen Stop-and-Go-Charakter seiner Existenz, während seine Ablehnung gesellschaftlicher Erwartungen und Etiketten auf eine tiefere Suche nach Identität und Bedeutung hinweist.

James Blakes eindringliches Zwischenspiel „Changes, is you gon' do Something?“ dient als ergreifende Erinnerung an den ständigen Wandel und die Notwendigkeit, inmitten des Chaos zu handeln. Die Schlusszeilen des Liedes, „All hail King Killmonger“, beziehen sich auf den Antagonisten aus dem Film „Black Panther“ und ziehen eine Parallele zwischen dem rücksichtslosen Ehrgeiz der Figur und dem unermüdlichen Streben der Künstler nach Macht. Insgesamt ist „King’s Dead“ eine komplexe Erkundung von Erfolg, Authentizität und den hohen Herausforderungen des schnellen Lebens, präsentiert mit roher Energie und unerschütterlicher Ehrlichkeit.