Das Lied „La Triple M“ von Mawell ist eine lebendige und explizite Hommage an die körperliche Transformation einer Frau und den Reiz, den sie mit sich bringt. Der Text dreht sich um eine Frau, die sich einer kosmetischen Verbesserung unterzogen hat, die sie in den Augen der Sängerin attraktiver und begehrenswerter gemacht hat. Der Begriff „La Triple M“ könnte als Spitzname der Frau interpretiert werden, der möglicherweise auf ihre verbesserten Eigenschaften oder eine neu entdeckte Persönlichkeit nach ihrer Verwandlung anspielt.
Mawells Texte sind voller urbaner Umgangssprache und Anspielungen auf einen Lebensstil, der das äußere Erscheinungsbild und den damit verbundenen sozialen Status wertschätzt. Die wiederholten Zeilen über die „Nalgonas“ (großes Gesäß) und „Teticas“ (Brüste) der Frau legen nahe, dass der Schwerpunkt auf den Körperveränderungen liegt, die in bestimmten Musikgenres und Subkulturen oft verherrlicht werden. Das Lied berührt auch Themen wie Neid und Bewunderung, da das neue Aussehen der Frau andere zu beeindrucken und einzuschüchtern scheint.
Der Stil des Künstlers zeichnet sich durch eine Mischung aus Reggaeton- und Trap-Einflüssen aus, mit einem rhythmischen Fluss und einem selbstbewussten Ton, der zum Thema des Songs passt. Die Musik und die Texte schaffen zusammen eine Atmosphäre des Feierns und des Hedonismus, in der körperliche Schönheit und die Reaktionen, die sie bei anderen hervorruft, im Mittelpunkt der Erzählung stehen. „La Triple M“ ist ein Zeugnis der Kultur des Aussehens und der Anstrengungen, die Menschen unternehmen, um ein bestimmtes Aussehen zu erreichen, sowie der sozialen Dynamik, die mit solchen Veränderungen einhergeht.