Jains Lied „Makeba“ ist eine lebendige Hommage an die südafrikanische Sängerin und Bürgerrechtsaktivistin Miriam Makeba, liebevoll Mama Africa genannt. Die Texte sind eine Mischung aus Bewunderung und Feier und spiegeln den Einfluss wider, den Makeba durch ihre Musik und ihr Engagement auf die Welt hatte. Der sich wiederholende Refrain mit seinem eingängigen „Ooohe Makeba“ ist als Ohrwurm konzipiert und stellt sicher, dass sich der Zuhörer an den Namen Makeba und damit auch an ihr Vermächtnis erinnert.
Die Brücke des Liedes: „Ich möchte deinen Atem direkt neben meiner Seele hören / Ich möchte deine Brüste ohne Pause spüren / Ich möchte dich singen sehen, ich möchte dich kämpfen sehen / Weil du die wahre Schönheit der Menschenrechte bist“ spricht auf die enge Verbindung, die der Sänger mit Makebas Geist empfindet. Es ist ein Aufruf, sich nicht nur an Makebas Musik zu erinnern, sondern auch an ihren Kampf gegen die Apartheid und ihren Kampf für Menschenrechte. Die Texte lassen einen tiefen Respekt und den Wunsch erkennen, der Essenz dessen nahe zu sein, wofür Makeba stand.
Jain, eine französische Künstlerin, die für ihre multikulturellen Einflüsse bekannt ist, verleiht „Makeba“ eine Mischung aus elektronischer Musik und afrikanischen Rhythmen und kreiert so einen Sound, der sowohl modern als auch tief in der afrikanischen Tradition verwurzelt ist. Dies spiegelt Makebas eigene Herangehensweise an die Musik wider, die stets innovativ und dennoch tief in ihrem südafrikanischen Erbe verankert war. Das schwungvolle Tempo und der ansteckende Rhythmus des Liedes laden die Zuhörer zum Tanzen ein, was eine passende Hommage an Makeba ist, dessen Musik die Menschen oft auf die Beine brachte. „Makeba“ von Jain ist mehr als nur ein Lied; Es ist eine Einladung, sich mit der Geschichte auseinanderzusetzen, die Kraft von Musik und Aktivismus zu feiern und den Geist von Mama Africa am Leben zu erhalten.