Manhattan

Caetano Velosos Lied „Manhatã“ ist eine poetische und eindrucksvolle Erkundung Manhattans, die kulturelle Bezüge und emotionale Untertöne verbindet. Das Lied beginnt mit der Bildsprache eines Kanus, das durch den Morgen fährt und eine Reise oder Erkundung symbolisiert. Die Erwähnung einer Göttin, die am Bug des Kanus eine Fackel hält, erinnert an die Freiheitsstatue, ein Symbol für Freiheit und Hoffnung. Dies bereitet die Bühne für die Betrachtung des Liedes über Manhattan als einen Ort der Faszination und Faszination, der die Aufmerksamkeit von Menschen auf der ganzen Welt auf sich zieht.

Antarctica Suicideboys Songtext

Die Wiederholung des Wortes „Manhattan“ im gesamten Lied unterstreicht dessen Bedeutung und die Vielschichtigkeit der Stadt. Veloso kontrastiert die geschäftige, geldgierige Atmosphäre Manhattans mit den ruhigen, von Liebe erfüllten Wohnstätten und unterstreicht so die Dualität der Stadt. Der Hinweis auf einen „Geldwirbel“, der als „leichter Leviathan“ über die Welt fegt, deutet auf den überwältigenden Einfluss von Kapitalismus und Handel hin, den Manhattan repräsentiert. Doch inmitten all dessen gibt es ein Gefühl der Freude und Begeisterung sowie eine ergreifende Frage nach der Zukunft dieses immensen Glücks und dieser Aufregung.



Das Lied berührt auch Themen wie Einsamkeit und Menschenmenge, zusammengefasst im Bild eines schönen Mädchens, das in einen Apfel beißt, eine mögliche Anspielung auf die biblische Geschichte von Eva und der verbotenen Frucht, die Versuchung und Wissen symbolisiert. Diese Bildsprache vertieft die Auseinandersetzung des Liedes mit Manhattan als einem Ort der Kontraste – wo Freude und Einsamkeit, Frieden und Konflikt nebeneinander existieren. Velosos lyrische Meisterschaft und die eindringliche Melodie des Liedes laden die Zuhörer dazu ein, über die Komplexität des städtischen Lebens und die emotionalen Landschaften, die es umfasst, nachzudenken.