Pancho Arce

Das Lied „Pancho Arce“ von Arley Perez ist ein Narco-Corrido, ein mexikanisches Musikgenre, das die Geschichten des Drogenhandels, seiner Akteure und ihres Lebensstils erzählt. Der Text dieses Liedes erzählt vom Leben und der Denkweise einer Figur namens Pancho Arce, vermutlich einer Figur, die in die Drogenkartelle verwickelt ist. Das Lied beginnt mit einer Erklärung der Unabhängigkeit und Selbstgenügsamkeit, da Pancho Arce behauptet, er brauche niemanden, der für Aufsehen sorgt („alboroto“).

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Das Lied geht damit weiter, dass sich Pancho Arce vorstellt und stolz auf seine Verbindung zu einer Gruppe namens „el virus“ zum Ausdruck bringt, was wahrscheinlich eine Metapher für ein mächtiges und einflussreiches Kartell ist. Er erwähnt seine Loyalität gegenüber der Organisation und seine Bereitschaft zu dienen, solange er innerhalb des „Unternehmens“ einen guten Ruf genießt. Die Texte beziehen sich auch auf Kameradschaft und Respekt unter seinen Mitmenschen sowie auf eine Vorliebe für Partys und Frauen, was auf einen verschwenderischen Lebensstil hinweist, der oft mit hochrangigen Mitgliedern von Drogenkartellen in Verbindung gebracht wird. Das Lied berührt auch den gewalttätigen Aspekt des Kartelllebens und erwähnt die „Säuberung“ fremder Gebiete und das Vergießen von Blut, was auf die Durchsetzung und Verteidigung ihrer Kontrolle hindeutet.



Arley Perez‘ Darstellung von Pancho Arce ist typisch für Drogenkriminalität, die oft das Leben von Kartellmitgliedern verherrlicht. Die Erzählung des Liedes gibt Einblick in die Tapferkeit und die wahrgenommene Ehre derjenigen, die im Drogenhandel tätig sind, und erkennt gleichzeitig die damit verbundene Gewalt und Gefahr an. Es ist ein musikalischer Ausdruck einer Subkultur, die in bestimmten Regionen Mexikos sowohl umstritten als auch tief verwurzelt ist.