Taylor Swifts Song „The Prophecy“ befasst sich mit Themen wie Schicksal, Selbstwertgefühl und der Sehnsucht nach Liebe, verpackt in einer Erzählung, die sowohl persönlich als auch universell wirkt. Die Texte schildern den Kampf der Protagonistin mit einem vorherbestimmten Lebensweg, der sie zu Einsamkeit und Verzweiflung zu verurteilen scheint. Die wiederholten Bitten, „die Prophezeiung zu ändern“, spiegeln den tiefen Wunsch wider, ein scheinbar unveränderliches Schicksal zu ändern, und verdeutlichen den Konflikt zwischen Schicksal und persönlicher Handlungsfähigkeit.
Die in dem Lied verwendeten Bilder, wie „verflucht, als wäre Eva gebissen worden“ und „Giftblut aus der Wunde der gestochenen Hand“, fügen eine Schicht mythologischer und märchenhafter Elemente hinzu und suggerieren, dass die Kämpfe des Protagonisten sowohl zeitlos als auch tiefgreifend sind. Diese Metaphern verstärken das emotionale Gewicht des Liedes, da sie die Prüfungen des Protagonisten als episch und herkulisch darstellen. Die Verweise auf größere und kleinere Frauen erforschen neben den eigenen Handlungen der Protagonistin Themen wie Erwartungen und Identität, was auf einen gesellschaftlichen Druck hindeutet, sich bestimmten Standards von Stärke und Belastbarkeit anzupassen.
Musikalisch verwendet Swift wahrscheinlich ihre charakteristische Mischung aus Pop mit einem Hauch Folk und nutzt Melodien, um die emotionale Landschaft des Songs zu verstärken. Der Refrain mit seiner innigen Bitte ist sowohl ein Hilferuf als auch ein Zeichen des Trotzes gegen das scheinbar Unvermeidliche. Dieses Lied dürfte, wie ein Großteil von Swifts Werken, bei den Zuhörern Anklang finden, da es sich mit universellen Themen wie Liebe, Schicksal und dem Streben nach persönlicher Erfüllung inmitten gesellschaftlicher Erwartungen auseinandersetzt.