Sollte nicht sein

Luke Chiangs Lied „Shouldn't Be“ befasst sich mit dem emotionalen Aufruhr unerwiderter Liebe und dem Schmerz einer einseitigen Beziehung. Der Text drückt ein tiefes Gefühl der Frustration und Resignation aus, während der Erzähler mit der Erkenntnis ringt, dass die Worte und Taten seines Partners nicht übereinstimmen. Die wiederholten Zeilen „Ich bin schon taub dafür“ und „Ich bin schon daran gewöhnt“ unterstreichen die emotionale Erschöpfung und Desensibilisierung, die durch wiederholte Verletzungen und Enttäuschungen entstehen.

Der Refrain des Liedes „Keepin' you close would be not be hard, if you were ehrlich when you said you sent me“ unterstreicht das zentrale Thema von Unehrlichkeit und Verrat. Der Erzähler fühlt sich manipuliert und ausgenutzt, da die unaufrichtigen Zuneigungsbekundungen ihres Partners sie dazu gebracht haben, an ein falsches Gefühl der Verbundenheit zu glauben. Diese emotionale Manipulation wird durch die Zeilen „Du hast mit meinem Stolz gespielt und mir das Gefühl gegeben, etwas Echtes zu haben“ noch verstärkt, die den tiefgreifenden Einfluss der Täuschung des Partners auf das Selbstwertgefühl und den Realitätssinn des Erzählers offenbaren.



Chiangs ergreifende Texte thematisieren auch die Schwierigkeit des Loslassens und den inneren Konflikt zwischen Liebe und Groll. Der Satz „Es ist einfacher, dich zu hassen, als dich zu vermissen“ fasst den Kampf zusammen, sich von jemandem zu trennen, der so viel Schmerz verursacht hat. Trotz der Verletzung sehnt sich der Erzähler immer noch nach einer echten Verbindung, was durch die Bitte deutlich wird: „Dies ist das letzte Mal, dass ich Sie bitten werde, zuzuhören.“ Das Lied schildert letztendlich die herzzerreißende Erfahrung, jemanden zu lieben, der diese Gefühle nicht erwidert, und den emotionalen Tribut, den es für das Selbstwertgefühl und das Vertrauen eines Menschen bedeutet.