„Todo Pasa“ von Carla Morrison ist eine ergreifende Reflexion über die inneren Kämpfe, mit denen man inmitten der anhaltenden Herausforderungen des Lebens konfrontiert ist. Der Titel des Liedes, der übersetzt „Alles vergeht“, bringt das zentrale Thema der Vergänglichkeit und die Hoffnung auf den Punkt, dass die aktuellen Kämpfe irgendwann nachlassen. Morrisons Texte vermitteln ein tiefes Gefühl der Melancholie und der Last geistiger Erschöpfung, während sie den Wunsch nach Einsamkeit und einer Pause von ihren eigenen Gedanken zum Ausdruck bringt.
Das Lied befasst sich mit dem Kontrast zwischen äußerer Erscheinung und innerem Aufruhr. Morrison gibt zu, dass sich ihr Geist in einem ständigen Zustand der Unruhe befindet, auch wenn äußerlich alles in Ordnung zu sein scheint. Diese Dichotomie ist eine häufige menschliche Erfahrung, bei der der mentale Zustand eines Menschen nicht unbedingt mit seinen äußeren Umständen übereinstimmt. Die Wiederholung von „Que todo pasa“ dient als Mantra und erinnert sowohl den Sänger als auch den Zuhörer daran, dass der Schmerz und die Verwirrung vorübergehend sind.
Morrison geht auch auf das Thema persönliches Wachstum und die damit verbundenen individuellen Herausforderungen ein. Sie erkennt, dass das Leben ein Prozess ist und jeder mit seinen eigenen Kämpfen zu kämpfen hat. Die Texte deuten auf eine Reise der Selbstfindung und der Bedeutung der Selbstbeobachtung hin. Durch den Blick nach innen und die Konfrontation mit ihrem eigenen Geist findet Morrison Stärke und Widerstandskraft. Das Lied endet mit einem Ton der Entschlossenheit, wobei die Künstlerin ihre Überzeugung bekräftigt, dass sie ihre Kämpfe überwinden wird, und die Botschaft bekräftigt, dass tatsächlich alles vorübergeht.